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Merkmale geben Auskunft über die Haut

Die Merkmale der Haut sind die Botschafter des Hautzustandes, denn sie zeigen, wie es unserer Haut geht. Sie geben Auskunft über die BIOBALANCE der Haut, über mögliche Disbalancen und lassen erkennen, welche Bedürfnisse die Haut hat. 

Die Bedürfnisse der Haut im Detail zu kennen, ist eine grundlegende Voraussetzung, um sie bedarfsgerecht mit dem zu versorgen, was sie benötigt. Für eine effektive Stärkung der BIOBALANCE der Haut und eine zielgenaue Korrektur von Disbalancen.

Negative Einflüsse verursachen Disbalancen

Negative Einflüsse sind gemeinsam mit der genetisch bedingten Hautalterung die Hauptursache dafür, dass die BIOBALANCE der Haut durch Disbalancen belastet wird. Viele Menschen leiden unter Disbalancen. Sie spüren sie und fühlen sich in ihrer Haut nicht mehr wohl. 

Oft kann man die Auswirkungen von Disbalancen auch sehen. Doch die Entstehung von Disbalancen ist meist ein schleichender Prozess. Er bleibt lange unbemerkt von sichtbaren oder spürbaren Zeichen und hat trotzdem schon negative Auswirkungen auf die Haut und ihre Funktionstüchtigkeit.

Disbalancen Beachtung schenken

Es kommt darauf an, die BIOBALANCE der Haut in jedem Alter zu stärken, Disbalancen möglichst frühzeitig zu erkennen – noch bevor sie sichtbar oder fühlbar sind – und richtig zu korrigieren. Denn je länger Disbalancen unbemerkt bleiben, desto mehr können sie sich ausprägen und umso schwieriger und aufwendiger ist es, sie zu korrigieren. 

Darum ist es für eine gesunde, funktionstüchtige Haut in jedem Alter wichtig, ihr auch zu jeder Zeit und in jedem Alter die notwendige Beachtung zu schenken.

Disbalancen frühzeitig erkennen

Um entstandene Disbalancen zu erkennen, gilt es, bestimmte Merkmale der Haut richtig zu beurteilen. Denn unsere Haut ist durch verschiedene Merkmale wie Feuchtigkeitsgehalt, Fettgehalt, Spannkraft, Sensibilität, Hautbarriere und andere gekennzeichnet. 

Jedes einzelne Merkmal ist mitverantwortlich für den Zustand der Haut . Es gibt Aufschluss darüber, wie sich die verschiedensten Einflüsse, denen die Haut ausgesetzt ist, auf den Zustand der Haut ausgewirkt haben.

Merkmale der  Haut – Botschafter des Hautzustandes

Ein guter Feuchtigkeitsgehalt der Hornschicht ist die Voraussetzung für eine Haut in BIOBALANCE. Als Teil der Hautbarriere trägt er ganz entscheidend dazu bei, die Schutzbarriere unserer Haut zu erhalten und zu bewahren.

Doch der Feuchtigkeitsgehalt in der Hornschicht ist ständig in Gefahr! Denn innere und äußere Einflüsse verursachen immer ein gewisses Defizit an Feuchtigkeit. Bereits wenige Tage in ungewohnter Umgebung, veränderte Ernährung, sportliche Aktivitäten, Medikamente, UV-Strahlen und vieles mehr können dafür verantwortlich sein. Feinste Knitterfältchen sind erste sichtbare Zeichen für Feuchtigkeitsmangel in der Hornschicht. Schon bald fühlen wir uns in unserer Haut immer weniger wohl, gefolgt von Spannungsgefühlen, leichten Rötungen, trockenen, schuppigen Stellen und leichtem Juckreiz. Aufgetragene Produkte können zunehmend schlechter aufgenommen werden und bleiben auf der Hautoberfläche liegen. Um den Feuchtigkeitsgehalt in Balance zu halten, ist die Haut auf die tägliche Zufuhr von Feuchtigkeit angewiesen. Denn eine gute Durchfeuchtung der Oberhaut ist eine Grundvoraussetzung für die gezielte Aufnahme von Pflegeprodukten und deren Wirkstoffen und damit für deren Wirksamkeit. Feuchtigkeit kann weniger schnell aus dem Körperinneren entweichen, wenn die Barriereschicht der Haut intakt ist.

Verantwortlich für eine gute Durchfeuchtung tiefer liegender Hautschichten ist das hauteigene Feuchtigkeitsbindevermögen. Natürliche Feuchtigkeitsfaktoren sorgen für ein gutes Feuchtigkeitsbindevermögen der Haut und dafür, dass Zellen und Zellzwischenräume in tieferen Hautschichten optimal mit Feuchtigkeit versorgt werden. Das sind entscheidende Bedingungen, damit die Zellen lebenswichtige Nährstoffe besonders gut aufnehmen und sich in bester Qualität erneuern können. Ein optimaler Feuchtigkeitsgehalt in tieferen Hautschichten trägt maßgeblich zur Funktionstüchtigkeit der Haut bei und zeigt sich optisch in einer straffen, elastischen und faltenfreien Haut. Ein optimaler Feuchtigkeitsgehalt in tieferen Hautschichten ist kein Geschenk der Natur, auf das wir uns ein Leben lang verlassen können. Der natürliche Alterungsprozess ist eine wesentliche Ursache dafür, dass das hauteigene Feuchtigkeitsbindevermögen der Haut abnimmt und die Haut zunehmend an Feuchtigkeit verliert. Zusätzlich beschleunigt länger anhaltender Feuchtigkeitsmangel in der Hornschicht den altersbedingten Verlust an Feuchtigkeit in tieferen Hautschichten. Auch zahlreiche Witterungs- und Umwelteinflüsse, übermäßige UV-Bestrahlung, Krankheiten, Medikamente, falsche Ernährung, unzureichende Flüssigkeitsaufnahme, Schlafmangel und Stress können sich negativ auf den Feuchtigkeitsgehalt tieferer Hautschichten auswirken. Nimmt das Feuchtigkeitsbindevermögen ab, beginnt ein schleichender Prozess, der sich in Spannungsgefühlen, trockenen, schuppigen Hautstellen oder Rötungen zeigt. Echte Warnsignale, die ernst genommen werden müssen! Denn durch mangelnde Feuchtigkeit werden neben der Schutzfunktion der Haut auch ihre Spannkraft und ihre Regenerationsfähigkeit geschwächt. Die Qualität der Zellschichten verschlechtert sich, die Zellwände verlieren durch den Mangel an Feuchtigkeit in den Zellzwischenräumen ihre natürliche Stütze und sinken in sich zusammen – deutliche Anzeichen von Hautalterung entstehen.

Die optimale Spannkraft ist der geheime Jungbrunnen der Haut. Sie lässt sich noch langsamer zurückgewinnen als die Feuchtigkeit in tieferen Hautschichten. Wenn Feuchtigkeit in Hornschicht und Tiefe altersentsprechend gut sind, ist auch die Spannkraft besser. Wichtig dafür sind auch ausreichende Entspannungsphasen. Dann zeigt die Haut Frische und Ausstrahlung.

Eine gute Feuchtigkeitsversorgung der Zellen hält diese intakt und lässt die Zellmembranen „strammstehen“. Die Zellzwischenräume sind prall gefüllt, die Zellmembranen können die Nährstoffe gut aufnehmen. Abfallprodukte werden auf dem schnellsten Weg abtransportiert. Je intakter und leistungsfähiger das Zellmilieu ist, desto besser werden die elastinen und kollagenen Fasern ernährt und erhalten ihre Stabilität und Elastizität. Die Festigkeit und Dehnbarkeit der Haut gehen auf das dichte Fasergeflecht in der Lederhaut zurück. Lässt die Elastizität der Zellmembrane dieser Fasern nach, wirkt die Haut dünn, schlaff und unelastisch. Mit fortschreitendem Alterungsprozess verschlechtern sich das Feuchtigkeitsbindevermögen und die Spannkraft der Haut. Die Verzahnung flacht ab. Damit wird dieser wichtige Arbeitsraum der Stoffwechselprozesse kontinuierlich kleiner. Tempo und Qualität der Zellerneuerung nehmen ab. Die Folgen dieser Hautalterung sind offensichtlich: Die Haut erscheint fahl, Gefäße schimmern durch, Linien und Falten vertiefen sich. Den altersbedingten Elastizitätsverlust der Haut durch geeignete Pflegemaßnahmen hinauszuschieben, bedeutet mehr als nur frühzeitige Fältchenbildung zu verhindern. Die Spannkraft der Haut ist das Fundament für eine optimale Zellerneuerung. Daher ist die Unterstützung der Spannkraft der Haut ein wichtiger Beitrag für lang anhaltende Gesundheit, Wohlgefühl und Attraktivität.

Der Fettgehalt der Haut ist genetisch und hormonell bedingt, aber auch das Geschlecht, das Alter, die Ernährung und Umwelteinflüsse spielen eine wichtige Rolle. Die Talgproduktion ist von großer Bedeutung für das Hautmilieu, denn Talg bewahrt die Haut vor Austrocknung und ist ein wesentlicher Bestandteil der Barriereschicht der Haut. Produziert die Haut zu viel Talg, erkennt man dies oft am Fettglanz auf der Haut. Die Haut fettet nach dem Waschen schnell wieder nach. Häufig neigt die Haut auch zu Mitessern, Pickeln und Pusteln. Dagegen erkennt man eine fettarme Haut oft an trockenen, schuppigen, rauen Stellen. Die fettarme Haut spannt schnell und nach dem Waschen ist sofort ein Eincremen nötig. Für eine optimal funktionierende Barriereschicht darf der Fettgehalt der Haut weder zu hoch noch zu gering sein und sollte daher mit Hilfe geeigneter Produkte je nach Erfordernis reduziert oder erhöht werden.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Talgproduktion ab, so dass die Haut trockener und verletzlicher wird. Als Bestandteil der Hautbarriere kommt es darauf an, den Fettgehalt der Haut in einem dafür erforderlichen Level zu halten. Dafür ist es wichtig, den aktuellen Fettgehalt der Haut regelmäßig zu analysieren und den genauen Pflegebedarf zu ermitteln. Nur so können bedarfsgerechten Pflegeimpulse zielgenau ausgewählt und eingesetzt werden.

Bei fehlender oder nicht bedarfsgerechter Pflege überwiegt bereits nach wenigen Wochen wieder die genetisch bedingte Veranlagung und die Probleme kehren zurück. Eine regelmäßige Anpassung und Anwendung der bedarfsgerechten Pflege ist deshalb unverzichtbar.

Veränderungen der natürlichen BIOBALANCE werden über diese Merkmale am schnellsten und intensivsten signalisiert. Jede Haut ist sensibel und reagiert. Doch kaum ist sie mit einem „unverträglichen“ Stoff in Berührung gekommen, schon antwortet sie mit S-O-S, dem wichtigsten „Hilferuf“ unserer Haut. Ist die Haut besonders empfindlich, so kann eine stark geschwächte Barriereschicht dafür die Ursache sein. Dann braucht die Haut dringend Hilfe! Der Fettgehalt der Haut muss aktiv ins Gleichgewicht gebracht werden, die Haut braucht Feuchtigkeit und das hauteigene Feuchtigkeitsbindevermögen muss mit geeigneten Pflegemaßnahmen Schritt für Schritt aktiviert/verbessert werden.

Doch erste Notsignale der Haut, wie Spannungsgefühl, die Neigung zu Irritationen, aber auch Reaktionen wie leichtes Brennen, Hitzegefühl, Juckreiz oder Rötungen werden meist erst dann beachtet, wenn sich bereits eine erhöhte Reagibilität oder Sensibilität eingestellt hat. Der für die Regeneration so wichtige Entspannungszustand der Haut kann in dieser Phase nur schwer erreicht werden, denn die Haut ist wie in „Lauerstellung“ und widmet ihre volle Kraft und Aufmerksamkeit dem Eigenschutz. Viele Menschen, die die „Notsignale“ ihrer Haut spüren oder sehen, beurteilen ihre Haut als empfindlich oder übermäßig sensibel. Sie wählen daher meist Produkte, die die Haut beruhigen (in Ruhe lassen) sollen. Das ist oft ein Trugschluss! Denn damit werden die Signale bekämpft, nicht aber die Ursachen dafür, warum die Haut diese Signale sendet. Es ist, als würde man den Rauchmelder ausschalten wollen, um damit den Brand zu bekämpfen! In vielen Fällen wird die BIOBALANCE der Haut dadurch noch mehr aus dem Gleichgewicht gebracht, denn nicht immer sind beruhigende Produkte die richtige Antwort auf diese Signale.

Die Hautbarriere ist ein kompakter Schutzfilm auf der Oberhaut, der aus hauteigener Feuchtigkeit, Talg und Hautschüppchen sowie Billionen hautfreundlicher Keime und Bakterien gebildet wird.

Sind neben weiteren Merkmalen vor allem der Fett- und Feuchtigkeitsgehalt der Haut optimal ausgeprägt, ist die Barriereschicht intakt und schützt die Haut vor äußeren Einflüssen. Das verhindert den Verlust von Feuchtigkeit, beugt vorzeitiger Hautalterung vor und erhöht die Aufnahmebereitschaft der Haut für Pflegeprodukte. Eine gestörte Hautbarriere ist gekennzeichnet durch ein Ungleichgewicht im Fett- und Feuchtigkeitsgehalt und geht oft einher mit weiteren Disbalancen in der Haut. Das schwächt die Schutzfunktion der Haut und das Eindringen von Viren, Bakterien und Allergenen kann immer weniger verhindert werden. Ebenso führt eine gestörte Barriereschicht zu erhöhtem Feuchtigkeitsverlust und zunehmender Austrocknung der Haut. Zugeführte Feuchtigkeit kann immer schlechter aufgenommen und immer weniger gebunden werden. Das führt zu zunehmendem Spannkraftverlust der Haut. In weiterer Folge verlangsamt sich das Tempo und die Qualität der Zellerneuerung, was die Funktionstüchtigkeit der Haut beeinträchtigt und zu vorzeitiger Hautalterung führt. Auch ist die Haut immer weniger in der Lage, Pflegeprodukte aufzunehmen. Eine gestörte Barriereschicht beschleunigt die Hautalterung, fördert Hautprobleme und Hautkrankheiten. Die Erhaltung einer intakten Barriereschicht hat daher erste Priorität, wenn es darum geht, die natürliche Hautalterung zu verlangsamen und eine vorzeitige Hautalterung zu vermeiden. Eine intakte Hautbarriere ist das beste ANTI-AGEING für die Haut!                                    

Hautbesonderheiten – Eindeutige Zeichen von Disbalancen    

Hautbesonderheiten sind wichtige Signale des Körpers und eindeutige Zeichen für Disbalancen. Nur ein geringer Teil ist erblich bedingt und schon bei der Geburt sichtbar. 

Ab wann Hautbesonderheiten erstmals auftreten, hängt von verschiedenen Einflüssen ab, z. B. dem körperlichen Wohlbefinden, dem Kontakt mit bestimmten chemischen Substanzen oder Allergie auslösenden Stoffen, UV-Strahlen oder freien Radikalen. 

Deshalb ist es wichtig, jede Hautveränderung aufmerksam zu beobachten. Geeignete Pflegemaßnahmen können wesentlich zu mehr Wohlgefühl beitragen.

Bei ungenügendem Sonnenschutz können auf der Haut Braunfärbungen entstehen. Das sind Veränderungen der Pigmentierung der Haut, die häufig an Stirn, Schläfen, Wangen, im Kinnbereich und an den Händen zu finden sind. Neben den UV-Strahlen gibt es verschiedene andere Einflüsse, durch die die meist fleckigen Braunfärbungen hervorgerufen werden können, z. B. durch Veränderungen im Hormonhaushalt, durch die Einnahme bestimmter Medikamente, durch Entzündungen und Narben in der Haut, durch chemische Stoffe oder durch bestimmte ätherische Öle in Parfums. Bei der Einnahme von Hormonen sollte die Sonne gemieden und beim Sonnenbaden auf Duftwässer und parfümierte Produkte verzichtet werden. Ein zuverlässiger und konsequenter UV-Schutz ist ein unverzichtbarer Helfer.

Das Netz der feinen, durch die Haut schimmernden Blutgefäße tritt vor allem auf den Wangen und auf der Nase auf. Die Anlage ist erbbedingt. Auslösende Ursachen können dabei Temperaturschwankungen, Erfrierungen, Hitze, Wind oder Sonnenbestrahlung sein. Auch Alkoholgenuss, Aufregungen, nervliche Belastungen, Schadstoffeinwirkungen, übermäßiger Kaffeegenuss und der Verzehr scharf gewürzter Speisen können ganz allmählich die normalen Fließeigenschaften des Blutes verändern und den Stau in den Gefäßen begünstigen. Neben der Vermeidung begünstigender Ursachen kommt es darauf an, die Hautbarriere zu stärken und die Haut mit bedarfsgerechter Pflege zu versorgen, um eine Verstärkung oder Ausbreitung der Couperose zu verhindern.

Pigmentmale können angeboren oder erworben sein und bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit, denn ein zunächst harmlos aussehendes Pigmentmal kann sich nach Jahren dunkel verfärben und in seiner Form verändern. Dieser Verwandlungsprozess erfolgt meist schleichend. Doch nach dieser Entartung können sich in einem harmlosen Pigmentmal bösartige lebensbedrohende Tumorzellen bilden. Man weiß heute, dass UV-Strahlen und vor allen Dingen Sonnenbrände in der Kindheit und Jugend die Bildung von Pigmentmalen fördern. Wichtig sind deshalb optimaler UV-Schutz und bedarfsgerechte Produkte, die die Regenerationsfähigkeit der Haut stärken.

Komedonen oder Mitesser entstehen aufgrund einer übermäßigen Talgproduktion. Man erkennt sie daran, dass die Poren mit einer weißen pastenartigen Masse ausgefüllt sind, deren Oberfläche sich dunkel verfärbt. Oft werden sie vom Betroffenen unsachgemäß herausgedrückt. Diese Quetschungen der Oberhaut können jedoch zu Gewebeschäden in tiefer liegenden Schichten der Haut führen. Es bilden sich kleine Narben, die durch Sonneneinwirkungen als dunkle Stellen der Haut sichtbar bleiben. Im Normalfall fließt der gebildete Talg trotz eines Mitessers bis zur Hautoberfläche ab. Eine zusätzliche Verhornungsstörung der Oberhaut kann dann zu Entzündungen führen. Regelmäßige und gründliche Reinigung und ein bis zwei Mal in der Woche ein sanftes Peeling beugen der Bildung von Mitessern und deren Entzündung wirkungsvoll vor.

Tränensäcke entstehen, wenn sich (besonders in der Nacht) Gewebeflüssigkeit unterhalb der Augen sammelt. Klingt die Schwellung ab, bleibt die gedehnte leere Hauttasche zurück, die dieser Anomalie den Namen gab. Die Neigung dazu wird meist vererbt. Eine kühlende Augenpflege kann den Schwellungen entgegenwirken und lässt sie auch leichter wieder abklingen. Besonders wichtig zur Vorbeugung ist der Einsatz geeigneter Augenpflegeprodukte und deren richtige Dosierung und Anwendung.

Lippenherpes oder Herpes Simplex kann sehr ansteckend sein. Man erkennt ihn an wasserklaren und gruppiert angeordneten Bläschen oder gelblichen Krusten, die sich im Laufe einiger Tage wieder ablösen. Herpes-Erkrankungen treten häufig bei Erkältungen oder nach intensiver Sonnenbestrahlung auf, aber auch vor und während der Menstruation und bei übermäßiger körperlicher Anstrengung und Stress. Wichtig ist bei einer Neigung zu Herpes-Bläschen, wirkungsvoll mit LOMBAGINE Lippenpflege- und Lippenschutzpräparaten vorzubeugen. Bedarfsgerechte Lippenpflege verhindert, dass die Lippenhaut austrocknet und fördert deren Elastizität.

Das Richtige tun

Jede Haut ist täglich unterschiedlichsten negativen Einflüssen ausgesetzt, die nicht oder kaum vermeidbar sind und daher früher oder später zu Disbalancen führen. Disbalancen beeinträchtigen die BIOBALANCE der Haut und damit ihre Gesundheit und ihre Funktionstüchtigkeit.

Wer ein Leben lang von den Vorteilen einer Haut in BIOBALANCE profitieren möchte, sollte in jedem Lebensalter darauf achten, negative Einflüsse bestmöglich zu vermeiden bzw. diese mit positiven Einflüssen wirkungsvoll zu kompensieren, um unnötige Disbalancen zu vermeiden. Zusätzlich ist es entscheidend, entstandene Disbalancen frühzeitig zu erkennen und bedarfsgerecht zu korrigieren. 

Für eine Haut, die Gesundheit, Attraktivität, Wohlbefinden und jüngeres Aussehen schenkt – ein Leben lang!