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Negative Einflüsse schwächen die BIOBALANCE der Haut

Täglich wirken zahlreiche negative Einflüsse auf die Haut – innere wie äußere. Wer sich damit beschäftigt weiß, wie unverzichtbar es deshalb ist, der Haut durch eine bedarfsgerechte Hautfürsorge zu helfen. 

Die beste Lösung dafür ist eine ganzheitlich abgestimmte bedarfsgerechte Systempflege. Viele negative Einflüsse lassen sich nicht oder nur schwer vermeiden. 

So sieht sich die Haut täglich mit negativen äußeren Einflüssen wie Umwelt- und Witterungseinflüssen, UV-Strahlung, chemischen Substanzen in Kleidung und trockener oder wenig sauerstoffhaltiger Luft konfrontiert. 

Aber auch innere negative Einflüsse wie Stress, Sorgen, Bewegungsmangel und wenig bedarfsgerechte Pflege machen ihr zu schaffen. 

Krankheiten, Nikotin, Alkohol, unausgewogene Ernährung, Hormonschwankungen und der natürliche Alterungsprozess wirken sich zusätzlich negativ auf den Zustand der Haut aus.

Negativen Einflüssen die Stirn bieten

Vieler Einflüsse ist man sich nicht bewusst und trotzdem sind sie allgegenwärtig. 

Sehen Sie, welche negativen Einflüsse tagtäglich auf unsere Haut wirken, wie sich diese auf den Zustand unserer Haut auswirken und welchen Gefahren sie dadurch ausgesetzt ist. 

Im Abschnitt positive Einflüsse erfahren Sie, warum es so wichtig für die Haut ist, sie mit geeigneten positiven Einflüssen – und insbesondere mit einer bedarfsgerechten LOMBAGINE Systempflege – gezielt und wirkungsvoll zu schützen und zu unterstützen.

Negative äußere Einflüsse auf die Haut

Umweltschutz ist heute mehr denn je ein aktuelles Thema und viel hat sich auch schon getan. Trotzdem ist Luftverschmutzung allgegenwärtig und ein großer negativer Einfluss auf unsere Haut. So ist die Haut tagtäglich unzähligen primären Schadstoffen ausgesetzt, die von Industrieanlagen, aber auch von Autos, Lastkraftwagen oder Flugzeugen ausgestoßen werden. Dazu kommen sekundäre Schadstoffe wie Ozon. Auch wenn die Intensität der Luftverschmutzung tageszeitlichen, jahreszeitlichen und geographischen Schwankungen unterliegt, so ist sie doch immer präsent. Umweltbelastungen kann man sich nicht oder nur zu geringem Maße entziehen. Sie wirken ständig auf unsere Haut und führen zu verschiedenen Disbalancen, die sich unter anderem in zunehmendem Feuchtigkeitsverlust zeigen. Feuchtigkeitsmangel schwächt die Barriereschicht der Haut und führt in weiterer Folge zur Beeinträchtigung der Widerstandskraft. Ein negativer Prozess beginnt, der nach und nach auch alle anderen Eigenschaften der Haut und damit die BIOBALANCE der Haut schwächt. Die Gefahr gesundheitlicher Beeinträchtigungen sowie vorzeitiger Hautalterung steigt. 

Feinstaub ist vor allem in den Ballungsgebieten ein zunehmendes Problem – auch für unsere Haut und das in jedem Alter. Feinstaub besteht aus rund 150 chemikalientypischen Staub- und Rußpartikeln, Dieselabgasen und Kohlenstaub sowie Pilzsporen, Pollen und Asche. Viele dieser Stoffe sind rund 20 x kleiner als eine einzige Pore. Sie liegen daher nicht nur auf der Haut und behindern die Sauerstoffzufuhr, sondern „fressen“ sich regelrecht durch die Barriereschicht der Haut, spalten Kollagen und Lipide und können so kurz-, mittel- und langfristig irreparable Schäden anrichten. Feinstaub lässt die Haut nachweislich schneller altern. Denn die Haut verliert unter seinem Einfluss frühzeitig an Spannkraft und Elastizität. Falten, Pigmentflecken und Rötungen – auch bereits in jüngeren Jahren – sind sichtbare Zeichen dafür.

(In einer Untersuchung wiesen Frauen, die einer erhöhten Feinstaubkonzentration ausgesetzt waren, 20 % mehr Pigmentflecken im Gesicht auf, als Frauen, die in ländlichen Gebieten wohnten.)

Feinstaub schwächt auch die Barriereschicht der Haut und damit ihre Widerstandskraft. So erhöht sich die Gefahr, dass Viren und Bakterien eindringen. Gleichzeitig verliert die Haut zunehmend das hauteigene Feuchtigkeitsbindevermögen und die Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen. Das hat weitreichende Folgen für die Gesundheit, die Attraktivität und das Wohlbefinden und auch die Hautalterung wird weiter vorangetrieben.

Unserer Haut ist tagtäglich unterschiedlichsten Witterungsbedingungen ausgesetzt. Eine echte Herausforderung. Denn damit die Haut ihre täglichen Aufgaben und Funktionen zuverlässig erfüllen kann, muss sie kompensieren, was Regen, Kälte, Wind und Hitze ihr abverlangen.

So erzeugen die Talgdrüsen einen natürlichen Fettfilm auf der Haut. Gemeinsam mit Feuchtigkeit und hauteigenen Bakterien bildet er eine Barriereschicht, die unsere Haut gegen die Umwelt und gegen äußere Einflüsse schützt, einen übermäßigen Wasserverlust verhindert und damit einer Austrocknung entgegenwirkt. Je kälter es ist, umso weniger Talg produzieren die Talgdrüsen. Bereits ab 8 °C reduziert die Haut die Talgproduktion drastisch, ab minus 8 °C wird sie ganz einstellt. Dadurch wird die Barriereschicht dünner, Feuchtigkeit verdunstet und die Schutzfunktion nimmt ab. So entstehen vor allem im Winter Disbalancen in der Haut, die sich in trockener, spröder Haut zeigen und in weiterer Folge zu Rötungen und erhöhter Sensibilität führen können. Diese Disbalancen ziehen weitere Disbalancen nach sich. Die Haut ist immer weniger widerstandsfähig und negative Einflüsse gewinnen zunehmend an Wirkung. 

UV-Strahlung, ganz gleich ob beim alltäglichen Aufenthalt im Freien, beim Sonnenbaden oder im Solarium, begünstigt – neben der direkten Gefahr von Hautschäden – die Bildung freier Radikale. Diese wiederum wirken sich zunehmend negativ auf die Bildung elastiner und kollagener Fasern und damit auf die Stabilität des Bindegewebes aus. Spannkraftverlust und vorzeitige Faltenbildung sind einige der absehbaren Folgen. Ein Sprichwort sagt: „Die Bronzevenus von heute ist die Dörrpflaume von morgen…“ Sicher ist in jedem Fall: UV-Strahlen sind die wichtigste Ursache vorzeitiger Hautalterung, stehen aber auch an erster Stelle der vermeidbaren Ursachen vorzeitiger Hautalterung. 

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums trinken fast 10 Mio. Deutsche Alkohol in Mengen, die für die Gesundheit riskant sind. Das Zellgift ist für den gesamten Körper eine große Belastung – auch für die Haut. Alkohol fördert nicht nur die Hautalterung, sondern auch das Risiko für Hautkrankheiten. Neben dem Alkohol selbst ist auch das Abbauprodukt Acetaldehyd, das u. a. über die Haut ausgeschieden wird, kritisch zu betrachten.

Alkohol weitet die Blutgefäße und verstärkt die Durchblutung. Das fördert die Gefahr von Rötungen und erweiterten Äderchen auf der Haut.

Auch das Bindegewebe leidet unter Alkohol. Die Haut verliert an Spannkraft und Elastizität. Die austrocknende Wirkung des Alkohols begünstigt zusätzlich die Faltenbildung und vermindert die Aufnahmefähigkeit der Haut für Nährstoffe.

Alkohol schwächt die natürliche Abwehrkraft der Haut. Sie reagiert empfindlicher und neigt zunehmend zu erhöhter Sensibilität.

Alkohol begünstigt zudem Hautunreinheiten, da dieser die Talgproduktion und zugleich die Verhornung der Haut anregt. Poren verstopfen, es entstehen Pusteln und Mitesser.

Der Einfluss von Nikotin steht nach den UV-Strahlen an zweiter Stelle der vermeidbaren Ursachen vorzeitiger Hautalterung. Also dem frühzeitigen Erschlaffen der Haut und vorzeitiger Faltenbildung, insbesondere im Augenbereich. Ein Grund dafür ist die Bildung freier Radikale, die die Neubildung kollagener und elastiner Fasern hemmen und damit dafür sorgen, dass die Stabilität und Elastizität des Bindegewebes abnehmen.

Studien belegen auch, dass das Rauchen von 20 Zigaretten pro Tag über mehrere Jahre die Haut um 10 Jahre altern lässt. Als Ursache vermuten Dermatologen, dass das Nikotin in Zigaretten die Blutgefäße verenge und das Kohlenmonoxid den Sauerstofftransport sowie die Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen behindere. Außerdem ist Raucherhaut weniger in der Lage, Feuchtigkeit zu binden. Folge: Die ausgetrocknete Haut neigt mehr und frühzeitiger zu Faltenbildung.

Der überwiegende Aufenthalt in geschlossenen oder klimatisierten Räumen führt zum Verlust von Feuchtigkeit in der Hornschicht, in tieferen Hautschichten sowie in weiterer Folge auch der Spannkraft. Grund dafür ist die meist zu trockene Luft. Während ein optimales Raumklima bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45-60 % gegeben ist, liegen die Werte in vollklimatisierten Büros, Einkaufszentren und auch in Flugzeugen oder Zugabteilen in der Regel bei nur ca. 20 %. Der eine klimatisierende Wirkung oft begleitende leichte Luftzug trocknet die Haut zusätzlich aus.

Feuchtigkeitsverlust schwächt auch die Schutzbarriere der Haut. Das hat Auswirkungen auf die Widerstandskraft der Haut und in weiterer Folge der BIOBALANCE der Haut.

Ein Cocktail aus vielen verschiedenen Chemikalien macht den Pullover weich, die Bluse knitterarm und schützt die Hose davor, auszubeulen. Er besteht aus einer Vielzahl unterschiedlichster Substanzen, die unsere Gesundheit bedrohen können und keineswegs immer harmlos sind. Denn für Textilien gibt es – anders als bei Lebensmitteln und Kosmetik – keine Zulassungspflicht oder gesetzliche Prüfung. Somit müssen auf den Kleidungsetiketten lediglich die Fasern, nicht aber die textilen Zusatzstoffe deklariert werden. Auch wenn die Belastungen mit alten Problemstoffen zurückgehen, so gibt es neue riskante Stoffe. Ein Beispiel: Zwei neu entwickelte Substanzgruppen für Textilausrüstung werden von Experten als bedenklich angesehen. Eine davon sind Biozide, das sind antibakteriell wirkende Stoffe, die in Sportunterwäsche und Socken Hautbakterien vernichten und damit verhindern sollen, dass Schweiß zu riechen beginnt. Textilien mit Bioziden ersetzen nicht das Waschen, greifen jedoch gezielt Hautbakterien an, stören deren Gleichgewicht und damit eine gesunde Hautflora. Davon abgesehen gelangen Biozide mit dem Waschen ins Abwasser, belasten die Umwelt und können – ähnlich wie die Rückstände von Antibiotika – die Bildung resistenter Bakterien begünstigen.

Chemische Substanzen in Textilien sind noch immer ein starker negativer Einfluss auf unsere Haut, dem wir uns kaum entziehen können.

Bedarfsgerechte regelmäßige Pflege gehört zu den besten und effektivsten positiven Einflüssen auf die Haut. Denn mit einer Pflege, die auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt ist, kann man dieses wichtige Organ jederzeit und sehr individuell mit dem versorgen, was es braucht. Disbalancen können so vermieden und entstandene frühzeitig und effektiv korrigiert werden.

Fehlt dieser wertvolle positive Einfluss auf die Haut oder erhält die Haut falsche, d. h. nicht an ihren individuellen Bedürfnissen orientierte Pflegeimpulse, so können Disbalancen nicht oder nicht richtig korrigiert werden und sich sogar verstärken. Disbalancen führen zu weiteren Disbalancen und ein negativer Prozess beginnt, der früher oder später sichtbare und spürbare Auswirkungen hat.

Neben einer hautbildgerechten Pflege, ist auch der richtige Umgang mit der Haut ein bedeutender positiver Einfluss auf die Haut. Dabei spielt die richtige Anwendung von Pflegeprodukten eine wichtige Rolle. Entscheidend sind dabei Regelmäßigkeit, Zeitpunkt, Reihenfolge, Dosierung, Strichführung sowie die richtige Kombination von Produkten. Darüber hinaus beeinflusst auch ein allgemein sorgfältiger und schonender Umgang mit der Haut ihren Zustand maßgeblich.

Jeder grobe, unbedachte oder falsche Umgang mit der Haut im Alltag oder bei der Anwendung von Pflegeprodukten wirkt sich nachteilig auf die Haut aus – ganz besonders im Hinblick auf ihren Entspannungszustand. Das zieht zeitversetzt alle anderen Eigenschaften der Haut in Mitleidenschaft. Die Haut verliert ihre natürliche Balance.  

Negative Einflüsse von innen und außen

Bis hierher haben Sie negative Einflüsse, die von außen auf die Haut wirken, näher kennengelernt. Anschließend beschreiben wir eine Reihe negativer Einflüsse, die von innen auf die Haut wirken.

Negative innere Einflüsse auf die Haut

Ob durch Stress, Sorgen, Ärger, ungesunde Lebensweise, hormonelle Schwankungen, Krankheiten, berufliche Verpflichtungen oder die Fürsorgepflicht für Säuglinge wie auch Kleinkinder – immer mehr Menschen leiden heutzutage an Schlafmangel. Die Folgen von Schlafstörungen haben weitreichende Folgen für unsere Gesundheit. Auch der Zustand und die Funktionstüchtigkeit unserer Haut sind davon betroffen.

Anhaltender Schlafmangel lässt die Haut fahl und matt aussehen. Elastizität und Widerstandskraft der Haut nehmen deutlich ab, was den Alterungsprozess der Haut beschleunigt.

Das Stresshormon Cortisol wird vermehrt durch den Schlafmangel produziert und begünstigt den Abbau von Kollagen. Durch die Überproduktion an Cortisol wirkt die Haut gereizt, müde und schlaff. Sie wird dünner, Fältchen entstehen oder vertiefen sich. Cortisol regt aber auch die Fettproduktion der Haut an und kann zu einer Verstopfung der Poren, zu Unreinheiten und Pusteln, aber auch zu Hautirritationen und Rötungen führen.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wirkt sich auf alle Organe des Körpers positiv aus. So fördert sie den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und den Abtransport von Schlackestoffen.

Eine zu geringe Wasseraufnahme führt dazu, dass die Durchfeuchtung im Gewebe zu gering ist und die Haut verschiedene Funktionen nur eingeschränkt wahrnehmen kann. Die Schutzfunktion, die Ausscheidung, die Versorgung der Haut mit Sauerstoff und Nährstoffen u. v. m. werden beeinträchtigt. Durch anhaltenden Feuchtigkeitsmangel verlieren die Zellen ihre natürliche Stütze. Die Haut erschlafft und vorzeitige Hautalterung ist die Folge.

Die Haut ist am häufigsten von unerwünschten Nebenwirkungen bei der Einnahme von Medikamenten betroffen. Medikamente können ebenso wie Hormone die Bildung von Unreinheiten, Rötungen oder Reizungen begünstigen und neben vielen weiteren unerwünschten Auswirkungen zu einer erhöhten Sensibilität oder Reagibilität der Haut führen.

Die negativen Auswirkungen von Stress und psychischer Überforderung auf unseren Körper sind bekannt. Doch auch unsere Haut ist davon betroffen und leidet darunter. Denn beides fördert die Bildung von Cortisol und damit einen erhöhten Cortisolspiegel. Das hat viele Auswirkungen auf den Körper und verlangsamt unter anderem auch die Zellerneuerung der Haut. Bleiben abgestorbene Hautzellen länger an der Hautoberfläche liegen, so erscheint die Haut müde, fahl und matt.

Verlangsamte Zellerneuerung führt auch dazu, dass die Barriereschicht der Haut geschwächt wird und Feuchtigkeit schneller verdunsten kann. Zusätzlich hindert ein erhöhter Cortisolspiegel die Haut daran, die hauteigene Feuchtigkeit zu speichern, so dass sie schneller austrocknet. Außerdem kurbelt Cortisol die Talgproduktion an, was Unreinheiten und Entzündungen hervorrufen kann. Eine geschwächte Barriereschicht begünstigt jedoch auch das Eindringen von Viren und Bakterien. Zusätzlich fördert Stress die Bildung freier Radikaler. Diese begünstigen vorzeitige Hautalterung und Faltenbildung.

Somit sind Stress und psychische Überforderung zwei negative Einflüsse auf die Haut, denen wir uns jedoch im Alltag oft nur schwer entziehen können. 

Unsere Ernährung hat großen Einfluss auf den Zustand unserer Haut.

Zwei Beispiele:

Zuckerreiche Nahrung führt zu vermehrter Insulinproduktion. Insulin und ein im Körper ansteigender insulinähnlicher Wachstumsfaktor regen zugleich das Zellwachstum an. In der Folge werden Talgdrüsen übergroß und es entsteht Akne– zunehmend auch bei Erwachsenen. Der Zucker lagert sich an das Erbgut, Eiweiße und Fette an, verursacht Entzündungen und beschleunigt u. a. die Alterung der Haut.

Regelmäßige oder radikale Diäten können ein Erschlaffen der Haut begünstigen, denn das damit verbundene auf und ab im Gewicht führt zu wiederkehrenden Dehnungen der Haut. 

Gesunde und ausgewogene Ernährung fördert die Versorgung des Körpers und damit der Haut mit Vitaminen, Mineralien und anderen lebenswichtigen Stoffen. 

Die Haut des Menschen verfügt über einen natürlichen Reparaturmechanismus – das Dark-Repair-System. Damit können Defizite oder entstandene Schäden in der Haut ausgeglichen bzw. repariert werden. Idealerweise sollten die natürlichen Reserven der Haut ein ganzes Leben lang zur Verfügung stehen. Doch die Leistungsfähigkeit des körpereigenen Reparatursystems ist begrenzt und von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt.

Wer über gute genetische Vorbedingungen verfügt, kann sich freuen. Die Haut gerät nicht so schnell aus dem Gleichgewicht, weil sie auf viele natürliche Reserven zurückgreifen kann. Aber auch diese Reserven sind nicht unerschöpflich. Im Gegenteil! Wer sich in Sicherheit wähnt und sich allein darauf verlässt, dass die Haut allen negativen Einflüssen widersteht, treibt Raubbau mit seinen Reserven.

Sind die natürlichen Reserven aufgebraucht, kann die Haut die Folgen negativer Einflüsse nicht mehr kompensieren. Die Gefahr von Hautkrankheiten wächst und das Tempo der Hautalterung steigt rasant an.  

Hautalterung ist nicht nur ein genetisch vorbestimmter Prozess und die Folge negativer innerer und äußerer Einflüsse auf unsere Haut. Hautalterung ist selbst ein starker negativer Einfluss.

Der Prozess der natürlichen Hautalterung geht mit der Abnahme der Produktion von Fett und Feuchtigkeit, aber auch der kollagenen und elastinen Fasern einher sowie der Verringerung des Tempos und der Qualität der Zellerneuerung. Das schwächt die Merkmale der Haut und führt zu Disbalancen. Aus diesen Disbalancen entstehen weitere Disbalancen, die sich wiederum negativ auf den Zustand der Haut auswirken und die Hautalterung ihrerseits weiter beschleunigen. So verursacht Hautalterung selbst eine immer stärkere und schneller voranschreitende Hautalterung.    

Negative Einflüsse kompensieren

Negative Einflüsse sind allgegenwärtig. Vielen können wir uns nicht entziehen, so manchen wollen wir uns nicht entziehen. 

Doch fest steht: Wenn sich negative Einflüsse frei entfalten können, führen sie früher oder später zu Disbalancen. 

Disbalancen schwächen den Zustand und die Funktionstüchtigkeit der Haut, beeinflussen deren Gesundheit und Attraktivität, können Hautprobleme verursachen und begünstigen eine vorzeitige Hautalterung. 

Da wir uns vielen negativen Einflüssen nicht entziehen können oder wollen, ist es umso wichtiger, die Haut gezielt mit der Wirkung positiver Einflüsse zu stärken. 

Die zentrale Rolle spielt dabei eine ganzheitlich in sich abgestimmte bedarfsgerechte Systempflege.

Positive Einflüsse

Kennen Sie bereits die positiven Einflüsse?