Wissenswertes über unsere Wimpern
Was sind Wimpern?
Wimpern nennt man die zarten, gebogenen Härchen, die am Rand des Ober- und Unterlids sitzen. Man findet sie ausschließlich bei Säugetieren.
Die Wimpernhaare verfügen beim Menschen über eine durchschnittliche Lebensdauer zwischen 100 und 150 Tagen, wobei das obere Augenlid bis zu 250, das untere Augenlid aber nur bis zu 150 Härchen besitzt.
Die oberen Wimpern des menschlichen Auges verfügen über eine Länge zwischen 8 und 12 Millimeter, während die unteren Wimpern nur auf 6 bis 8 Millimeter kommen.
Wofür sind Wimpern gut?
Während die Augenbrauen die Augen vor Stirnschweiß schützen, halten die Wimpern Staub, Schweiß, Schmutz und Fremdkörper von der Bindehaut fern.
Das funktioniert über einen automatisierten Schutzmechanismus: Berührt ein Staubkorn, Insekt oder Ähnliches die feinen Haare, bewirkt dies einen reflexartigen Lidschlag.
Außerdem verhindern die Wimpern, dass Sonnenlicht direkt auf das Auge trifft.
Die Wimpern bewahren das Auge zusätzlich vor dem Austrocknen, indem sie die aufs Auge treffende Luft zur Seite hin ableiten.
Wimpern schützen somit auf vielfache Weise unsere Augen und sind deshalb sehr wichtig und wertvoll.
Verführerischer Augenaufschlag
Lange Wimpern gelten schon seit über 4000 Jahren als Schönheitsideal. Schon die alten Ägypter hatten Werkzeuge, um die feinen Härchen am Auge zu biegen. Die erste echte Mascara hingegen wurde erst 1913 erfunden.
Spätestens seit diesem Zeitpunkt sind lange Wimpern wieder total en vogue. Je dichter, länger und dunkler die Wimpern sind, desto besser rahmen sie unsere Augen ein.
Es lohnt sich, seine Wimpern sorgfältig zu pflegen und mit der passenden Mascara perfekt in Szene zu setzen.